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Andreas Koll
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin

 
Was verbindet Sie mit dem IBI?

Ich hatte das Glück, die Anfänge des Instituts mitzuerleben und als Mitarbeiter des IBI-Teams Projekte, wie „TeleStudent“, mitgestalten zu dürfen. Und auch in der weiteren Arbeit des IBI gab es regelmäßige Zusammenarbeiten, sei es bei Beiträgen in „Computer+Unterricht“, den Projekten „Bildungssoftwareatlas“, „Zeitbild“ und „KLOU“ und natürlich bei der jährlichen Gutachtertätigkeit für den Bildungsmedienpreis „digita“.

Natürlich besteht weiterhin eine enge Verbundenheit mit dem Gründungsteam und ein großes Interesse an der täglichen Arbeit des IBI.

Was macht für Sie die Arbeit des IBI aus?

Das IBI symbolisiert in meinen Augen in besonderer Weise das erfolgreiche Bemühen, digitale Medien nutzbar zu machen und Menschen einen Zugang zu Bildung mit diesen und durch diese Medien zu ermöglichen. Stets standen dabei der Bildungsgedanke und die Arbeitswirklichkeit der jeweiligen Zielgruppe im Mittelpunkt, ohne dass sich technische Aspekte in den Vordergrund drängen konnten.
Dem Institut gelang es durchweg – trotz oft bestehender Schwierigkeiten im bildungspolitischen Rahmen – eine erfolgreiche Hilfestellung und Unterstützung zu bieten, die in unserer Bildungslandschaft beispielhaft ist.

Was wünschen Sie dem IBI für die Zukunft?

Ich wünsche dem IBI für die Zukunft alles Gute und weiterhin eine erfolgreiche Tätigkeit im Sinne der Bildung und der Lernenden. Besonders die Unterstützung benachteiligter Menschen durch entsprechende Projekte verdient große Anerkennung. In Corona-Zeiten wird es eine veränderte Herangehensweise an die „digitale Teilhabe“ geben und das Lernen wird in einigen Bereichen neue Wege  einschlagen müssen – auch hier wird das IBI durch Beratung und Evaluation  nicht nur in der Zusammenarbeit mit der TU Berlin wertvolle Beiträge leisten können.