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Michael Härtel
Bundesinstitut für Berufsbildung


Was verbindet Sie mit dem IBI?

Das IBI stellt für unsere Arbeiten im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt einen wichtigen Counterpart zur Beantwortung der vielfältig damit verbundenen Fragen zukunftsfähigen beruflichen Lehrens und Lernens dar. Anwendungsorientierte Projektarbeiten und daraus resultierende Ansätze zur Weiterentwicklung von Didaktik und Methodik in digital geprägten Lehr- und Lernumgebungen bilden ein gemeinsames Fundament und Interessensgebiet, das wir unbedingt gemeinsam weiter verfolgen sollten.

Was macht für Sie die Arbeit des IBI aus?

Ziel- und Ergebnbisorientierung, um z. B. für bestimmte Personengruppen des Arbeitsmarktes im Rahmen von Pilotptojekten Strategien zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit im digitalen Wandel zu ermöglichen. Weiterhin wissenschaftliche Analyse und daraus resultierende Expertise mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung der Facharbeit und Mediatisierung aller Gesellschaftsbereiche sowie daraus zu ziehender Konsequenzen für unser Bildungssystem (Allgemeinbildung, Berufbildungs- und Hochschulsystem).

Was wünschen Sie dem IBI für die Zukunft?

Angesichts der dynamischen Veränderungen, die unser (Berufs-) Bildungssystem mit Blick auf Digitalisierung und technologischen Wandel, demografischer Entwicklung und Klimawandel bewältigen muß, wünsche ich dem IBI, dass sein Fachwissen noch deutlicher von den tragenden Akteuren in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gehört und genutzt wird. Die z. B. aus der langjährigen Erfahrung mit dem Bildungspreis "digita" gewonnenen Erkenntnisse zur Gestaltung von Bildungsprozessen sollten dazu dienen, diesen Preis wieder zu etablieren.