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Ralph Gretzbach
Leiter der Schule in der Justizvollzugsanstalt Berlin Tegel

Was verbindet Sie mit dem IBI?

Das Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft wurde ab 2009 ein zuverlässiger Partner bei der Verstetigung des Projekts der Digitalisierung des Lernangebotes in den Justizvollzugsanstalten der meisten Bundesländer und Österreichs. Erst unter der Betreuung des IBI wurden aus der sperrigen Bedienoberfläche und dem zunächst spärlichen Content der ELiS-LPF eine wirklich komfortabel nutzbare elis-Lernplattform mit vielen digitalen Angeboten speziell für Inhaftierte und Lehrkräfte im Justizvollzug.

Was macht für Sie die Arbeit des IBI aus?

Der Arbeitsethos des IBI ist einerseits bestimmt durch die Entstehungsgeschichte des Instituts und seiner Nähe zur universitären Bildung (TU Berlin) und andererseits durch eine Corporate Identity, die man sofort als angenehm empfindet, wenn man die Institutsräume betritt und mit den Mitarbeiter*innen in Kontakt kommt. Der frische Geist und die oftmals unkonventionellen Methoden, mit denen die zu lösenden Herausforderungen angegangen werden, inspirieren unmittelbar.

Was wünschen Sie dem IBI für die Zukunft?

Für die nächsten 25 Jahre wünsche ich dem Team des IBI, dass es sich bei allen Veränderungen in der (digitalisierten) Gesellschaft und Anforderungen von außen seine Leichtigkeit behält und es ihm gelingt, auf nicht ausgetretenen Pfaden den hohen Anspruch zu bewahren, Kompetenz und fachliches Können mit Menschlichkeit und sozialen Maßstäben zu verbinden, auch dann, wenn wirtschaftliche Einflüsse oder Optimierungsdruck zeitweise zu dominieren scheinen.